Ich habe über lange eine tiefe Unsicherheit in mir gespürt, weil ich Halt und Bestätigung zunächst nur außerhalb von mir gesucht und natürlich nicht gefunden habe. Ich wusste noch nicht, dass der Weg zum Wohlfühlen durch das  Körpergefühl geht und nicht durch Gedanken über den Körper.

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 Zu meinem Schulabschluss hatte mein Vater mir ein Karte geschenkt- mit einem Spruch drauf, der mich bis heute sehr berührt:

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"Sei so frei, dass es dir egal ist, was die anderen über dich denken. Du wirst glücklich sein, wenn du dir selbst gefällst." 

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Ich spürte die tiefe Wahrheit darin und habe trotzdem noch über 15 Jahre gebraucht, um anzufangen,  mich selbst zu lieben. Ich wusste viele Jahre nicht, wer ich wirklich bin und habe alle möglichen Identitäten ausprobiert. Ich war betrunkener Punk und Sänger, Christ, Yogi und Marathonläufer, kletternder Outdoorfreak, Partyrakete und Asket, besserwisserischer Angeber mit Sixpack und witzereißender Unterhalter. Und oft der traurige Selbstzweifler, weil all diese Figuren zu spielen auf Dauer nicht erfüllend ist.

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 Beruflich verfolgte ich jedoch konsequent mein angeborenes und tiefes intellektuelles Interesse für den menschlichen Körper und dessen Zusammenhänge zu Geist und Seele.

Ich hatte einen unersättlichen Wissensdurst und beschäftigte mich auch nach meiner Arbeit als Physiotherapeut und Gesundheitstrainer in meiner Freizeit ausgiebig mit den Themen Ernährung, Bewegung und Mindset.

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Doch irgendetwas fehlte mir. 

All die wunderbaren Konzepte ließen das Wichtigste außer acht. Den Kern. Das Selbst. 

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 Mit Mitte 20 begann ich mich für Yoga zu begeistern und zu meditieren. Ich wurde Yogalehrer und ordnete mein christlich geprägtes Selbst- und Weltbild neu. Das war der Beginn einer sehr spannenden Reise. Der Reise zu mir Selbst. Ich begriff, dass ich alle Aspekte und Ebenen des Lebens einbeziehen und mich wirklich ganz fühlen muss, wenn ich wirklich gesund sein und mich wohlfühlen will. Das Selbe gilt natürlich auch, wenn ich anderen Menschen dabei helfen will, wirklich gesund und glücklich zu leben. Und das wollte ich schon immer. Das will ich bis heute und wahrscheinlich für immer.

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Ich habe selbst viele Krisen und Depressionen durchlebt, habe mich zeitweise unglaublich angestrengt und verbogen und war lange auf der Sinnsuche. Über lange Strecken war ich nicht mit meinem Körper verbunden.

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Heute weiß ich, dass es auf jede Frage eine Antwort gibt, wenn ich bereit bin, die Ver(antwortung) zu übernehmen und mit meinem Körper Freundschaft zu halten.

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Es berührt mich zutiefst, wenn Menschen die Irrtümer und Illusionen über sich selbst und vor allem ihre Begrenzungen auflösen. Wenn sie beginnen, ihren Körper wirklich ernst zu nehmen und ihn beginnen wohlwollend zu behandeln.  Wenn sie und in ihre Leichtigkeit, Lebensfreude und Kraft kommen.  Wenn Sie entdecken, wie das Leben eigentlich gemeint ist. Als grenzenloses Abenteuer, als Spiel, das wir selbst gestalten.

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Wenn Du bis hier hin gelesen hast, spürst Du wahrscheinlich, die Resonanz und den inneren Ruf. Den Ruf nach dem echten, guten Leben mit Sinn und tiefer Erfüllung, in Deinem Körper, den Du gerne spürst.     

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Du musst den Weg der Veränderung nicht allein gehen.

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Glück ist, wenn Du- lieber Leser, erkennst wer Du wirklich bist und Dich kraftvoll, oder sanft, ganz entfaltest. So, wie es für Dich stimmt.

Körperlich, geistig und seelisch. 

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 Meine Ausbildungen und Praxis:

• Masseur und Physiotherapeut -17 Jahre

• Gesundheitstrainer (Rücken, Entspannung, Faszien) -15 Jahre

• Yogalehrer -12 Jahre

• Körpertherapeut (Rebalancing) -5 Jahre

• Schmerztherapeut (Liebscher & Bracht) -4 Jahre

• Coach (NLP) -5 Jahre

• Intensive Selbsterfahrungs- und Entwicklungspraxis in Bewegung, Ernährung, Meditation, Vitalstoffe, Kommunikation und Bewusstseinsarbeit, Coaching und Lebensbegleitung -15 Jahre

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